Pressemeldungen - Archiv

Februar 2024

Ellen Heilmann übernimmt das Amt der Patientenfürsprecherin

Patientenfürsprecherin

Ellen Heilmann übernimmt das Amt der Patientenfürsprecherin

Ein offenes Ohr für Sorgen und Kritik - das verspricht die neue die Pa-tientenfürsprecherin im St. Josefs Hospital Ellen Heilmann. Mit ihr haben Patient:innen und deren Angehörige eine persönliche Anlaufstelle für Lob, Kritik oder Anregungen.

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(29.02.2024) Nach sieben Jahren im Amt der Patientenfürsprecherin hat Rosemarie Liedschulte zum
1. März 2024 die ehrenamtliche Aufgabe an ihre jüngere Schwester Ellen Heilmann weitergereicht. Im Rahmen einer kleinen Abschiedsfeier sprach Pflegedirektorin Annika Stemann im Namen der Klinik Ihren Dank für das langjährige Engagement von Frau Liedschulte aus und überreichte der scheidenden Patientenfürsprecherin im Namen der Betriebsführung einen Blumenstrauß.

„Die Aufgabe der Patientenfürsprecherin besteht darin, zuzuhören und sich der Probleme von Patient:innen und ihrer Angehörigen anzunehmen, die sie im Rahmen eines stationären Aufenthaltes bedrücken“, erklärt Pflegedirektorin Annika Stemann. „Oft geht es dabei erst einmal darum, die Situation zu klären und ein Gespräch mit den Betroffenen zu vermitteln. Jedes Problem wird ernst genommen und wir versuchen, gemeinsam eine für alle Seiten angemes-sene Lösung zu finden.“

Neben der Patientenfürsprecherin gibt es im St. Josefs Hospital auch über regelmäßige Befragungen und einen Briefkasten für Patient:innen die Möglichkeit, Kritik zu äußern. Für ein persönliches und vertrauliches Gespräch können Patient:innen und Angehörige die neue Patientenfürsprecherin jeden Mittwoch in der Zeit von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Foyer der Klinik antreffen. Der Briefkasten von Ellen Heilmann befindet sich ebenfalls im Empfangsbereich des Krankenhauses. Darüber hinaus kann der Kontakt auch über die Stationen hergestellt werden oder über eine E-Mail.

Bewegungsbad am Kirchlinder Krankenhaus

Schließung am 1. Juli 2024

Bewegungsbad am Kirchlinder Krankenhaus

Vor dem Hintergrund der angespannten finanziellen Situation im Gesundheitswesen sind Kliniken gezwungen, sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren. Nur so kann die Vor-Ort-Versorgung von stationären und Notfallpatient:innen weiterhin auf hohem medizinischen Niveau sichergestellt werden.

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(21.02.2024) Es ist kein Geheimnis, dass die gestiegenen Energie- und Personalkosten sowie die hohe Inflationsrate nicht einmal annähernd durch finanzielle Mittel von Bund oder Krankenkassen kom-pensiert werden. Die Kliniken stellt dies bundesweit vor große Probleme. In vielen Regionen sind etablierte Krankenhäuser von Schließungen bedroht. Die Leitung der SLG St. Paulus Gesellschaft kann die Augen vor dieser Entwicklung nicht verschließen. Wie bei allen anderen Klinikbetreibern in Dort-mund und Umgebung auch müssen die verfügbaren Mittel in Erhalt, Weiterentwicklung und Moderni-sierung der bestehenden stationären Versorgungsstrukturen gesteckt werden.

Trotz aller Schwierigkeiten bei der Finanzierung hat das Kath. Krankenhaus Dortmund-West über Jahrzehnte unter der Leitung der Thera Fit-Abteilung ein Bewegungsbad betrieben. Sinn und Zweck waren regenerative Bewegungsangebote für Patient:innen, die in früheren Jahren oft lange stationär im Krankenhaus bleiben mussten. Aufgrund der immer kürzeren Verweildauern gibt es diesen Bedarf heute nicht mehr. Entsprechend dem allgemeinen Trend zur Konzentration auf die Kernaufgaben der stationären Behandlung ist der Weiterbetrieb nicht länger zu rechtfertigen. Auch in den umliegenden Krankenhäusern sind deshalb überall die Angebote von Bewegungsbädern eingestellt worden.

„Wir wissen sehr wohl, dass für viele betroffene Besucher unserer Badeeinrichtung eine wichtige Mög-lichkeit für Genesung und Rehabilitation entfällt“, sagt der Standortleiter der Klinik, Axel Wester-mann. „Wir haben deshalb diesen Schritt auch sehr lange hinausgezögert. Aber jetzt ist ein Punkt er-reicht, an dem die Belastungen so groß werden, dass sie unsere Möglichkeiten übersteigen. Wir be-dauern ausdrücklich, dass die Bundespolitik keinen Ausgleich für Inflation und Kostensteigerungen schafft. Jeder Kursteilnehmer ist von uns schriftlich über die Betriebseinstellung informiert worden. Wir sind dabei, alternative Angebote im Trockensportbereich zu organisieren. Patient:innen, die spe-ziell auf Wasserbewegung angewiesen sind, bitten wir, sich an ihre Krankenkasse oder Rentenversi-cherer zu wenden, die dafür zuständig sind, solche Angebote zur Verfügung zu stellen.“

Für weitere Informationen steht der Standortleiter des Kath. Krankenhauses Dortmund-West, Axel Westermann, gerne zur Verfügung.

Prinzengarde besucht St. Josefs Hospital

Prinzengarde besucht St. Josefs Hospital

Überraschungsbesuch im Krankenhaus

Im Vorfeld der Karnevalstage war im St. Josefs Hospital plötzlich jede Menge gute Laune angesagt, als die Dortmunder Prinzengarde für eine besondere Überraschung sorgte! Mit einem Umzug über die Stationen brachten die Mitglieder der Prinzengarde mit strahlenden Gesichtern und bunten Blumensträußen Freude und Abwechslung in den Klinikalltag

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Sowohl Patienten als auch Mitarbeiter genossen die unerwartete Ablenkung am Samstagmittag. Die herzliche Atmosphäre und die mitreißende Musik sorgten für ein Lächeln auf allen Gesichtern. Es war schön zu sehen, wie sich die Menschen gemeinsam amüsierten und den Moment genossen. Ein großes Dankeschön an Prinzessin Manuela II. und Prinz Markus IV. sowie die Dortmunder Prinzengarde für diese wunderbare Geste der Freundlichkeit und des Mitgefühls! Ihr habt unseren Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht.